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Der Gianduja ist als Spaßmacher Bestandteil zahlreicher folkloristischer Veranstaltungen in der Stadt Turin. Zur Figur des Gianduja gehören ein Dreispitz, rot gebundene wegstehende Zöpfchen nach der Mode jener Zeit und braun-rote Kleidung. Erstellt wurde sie 1798 vom Marionettenfabrikanten Gian Battista Sales, in Form der Figur oder der Maske des Giròni. Wegen der Namensähnlichkeit im piemonteser Dialekt mit dem Namen eines Bruders von Napoleon Bonaparte (Gerolamo) wurde diese später Gianduja nach einer beliebten Person mit dem Spitznamen Gioan d'la douja benannt, einem einfachen, lebenslustigen Bauern mit einem wegen seiner Vorliebe für Wein geröteten Gesicht. Dem klassischen, modern servierten italienischen „Gianduiotti“ kann man einfach nicht widerstehen. Jede auf der Zunge zergehende Haselnusscreme-Praline ist gemütlich individuell eingewickelt. Das ist ein mit Worten unbeschreibliches Gefühl, wenn Sie im Mund den einmaligen Tanz der süßen Nusscreme und der Salzigkeit erleben. |
